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Josephinica
Sieben Kapitel von Klosterleuten. Mit Dispensation der kai. kön. Büchercensur-Kommission wegen Beysetzung des Namens.
Wien, Kurzbeck (Kurzböck), 1781.
1 Bl., 120 SS. Mit gest.Titelvignette. Interims-Broschur.
(Katnr: 24242)
Hayn-G. III,513; - vgl. Wernigg 3425; - Wurzbach IV,118; - nicht bei Holz.-B. - Vermutlich die seltene erste Ausgabe der aufklärerisch-antimonastischen Schrift, die 1781/1782 in mehreren Ausgaben erschien. - In 156 Thesen setzt sich Eybel mit dem überholten Klosterleben auseinander und schließt mit der Forderung "den heutigen Mönchsstand nur bald aufzuheben". Diese Disskussionsschrift gab Anlaß zu zahlreichen Erwiderungen. Die Sprache, welche er in kirchlichen Angelegenheiten führte, zog ihm das Mißfallen des Cardinal Migazzi und endlich den Bann des römischen Hofes zu (Wurzbach). - Stellenweise leicht stockfleckig, ansonsten ordentliches Exemplar.
€
220
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Frage: ob wohl Joseph II. bey seinen Lebzeiten an die Erwählung eines römischen Königs gedenken dürfe?
Berlin (d.i. Wien, Mösle), 1786.
224 SS. Kl. 8°. Broschur d.Zt.
(Katnr: 24392)
GV XL, 168. - Wernigg 4234. - Kritische, in Wien gedruckte josephinische Schrift eines unbekannten Verfassers (möglicherweise Mösle) mit dem vorgeschobenen falschen Druckort Berlin. - Broschur rundum bestoßen und etwas schiefgelesen, kleiner Sammlerstempel a.d. Titelblatt.
€
200
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Josephinische Curiosa: oder ganz besondere, theils nicht mehr, theils noch nicht bekannte Persönlichkeiten, Geheimnisse, Details, Actenstücke und Denkwürdigkeiten der Lebens- und Zeitgeschichte Kaiser Josephs II. 3 - 5. Bändchen in 1 Band.
Wien, Klang, 1848-50.
1 Bl., 200 SS., 2 Bll., S 201-426; 1 Bl., 172 SS. Mit 3 Titelbildern Hln.bd.d.Zt. mit Rt. und etwas Rückenvergoldung.
(Katnr: 24192)
Goedeke IX,79,50; Hayn-G. VIII,450 (nur Band 1) und besonders Bodi 27f. - Erste Ausgabe der Sammlung von Prosatexten zur josephinischen Aufklärung. "Es ist überraschend, mit welch sicherer Hand Gräffer aus der Unzahl der Flugschriften und Broschüren die wichtigsten hervorhob und damit eine Grundlage schuf". - Vereinzelt minimal stockfleckig, Buchblock am vord. Vorsatz lose.
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140
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Die große Uhr der Welt.
o.O. (Wien?)und o.Dr., 1782.
52 SS. Neuer Pbd.
(Katnr: 19183)
Holz.-B. IV, 7885. - Wernigg I, 3823. - Wurzbach XI, 290 f. - Erste Ausgabe! - Graf Kinsky war Leiter der Theresianischen Akademie in Wiener Neustadt.
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175
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General-Beicht des Jahrs 1795.
Frankfurt (=Wien), im Jahr der Befreiung, o.J. (1796).
1 Bl., 44 SS. Hln.bd. um 1900.
(Katnr: 19198)
Holzm.-B. VI, 4383. - Wernigg I, 2879. - vgl. Wurzbach XXVI, 57 ff. - Durchgehend leicht stockfleckig, oberer Rand leicht wasserfleckig, Kanten leicht bestoßen.
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98
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Kaiser Joseph II. und seine Zeit.
Leipzig, Reclam, 1845.
VI, 454 SS Mit 10 Stahlstichen. Hln.d.Zt.
(Katnr: 8299)
Erste Ausabe. - Die Stahlstiche bringen Porträts des Kaiserhauses und der wichtigsten Berater Josephs II., sowie eine Ansicht des Josefsplatzes mit dem Reiterdenkmal. - Durchgehend stockfleckig, Titelbild locker, Kanten rundum bestoßen.
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44
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Joseph II. Charakteristik seines Lebens, seiner Regierung und seiner Kirchenreform. Mit Benützung archivalischer Quellen.
Freiburg, Herder, 1874.
VII, 304 SS. Ln.bd.d.Zt.
(Katnr: 38885)
ÖBL I, 121 f. - Kosch II, 178. - Erstausgabe. - Brunner Sebastian (1814 - 1893), Priester, Schriftsteller und Historiker, 1838 Priesterweihe, danach Kaplan in NÖ und Wien, 1843 - 1848 von Metternich für die Zusammenstellung und Beurteilung der Gesandtschaftsberichte aus den deutschen Staaten, speziell für die religiösen und sozialen Zustände verwendet. Brunner schloß sich an die Bewegung zur Erneuerung des katholischen Lebens, besonders an Veith und Görres an und wurde auch der österreichische Görres genannt. War ultramontan und antijosefinisch, Gegner des Staatsprälatentums, des Liberalismus, des "Jungen Deutschland" und der liberalen jüdischen Literatur. - Stempel a.d. Vorsatzblatt, kleines Bibliotheksschildchen a.d. vord. Einbanddeckel.
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35
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Kaiser Josef der Zweite. Das Leben und Wirken, Merkwürdigkeiten, Charakterzüge, Ereignisse, Briefe und Actenstücke von diesem großen und unvergesslichen Monarchen.
Leipzig, Dirnböck, 1847.
XII, 291 SS. Mit gef.Frontispiz Hlödr.bd.d.Zt. mit beigeb. OUmschlag.
(Katnr: 39106)
Das gefaltete Frontispiz zeigt das Reiterstandbild Josephs II. vor der Nationalbibliothek. - Durchgehend etwas stock- oder fingerfleckig, vord. gelen gebrochen und beschädigt, Ecken bestoßen, Kanten berieben.
€
35
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Abfertigung der im v. Kurzböckischen Verlag erschienenen Riedelischen Kritik der Biographie Marien Theresiens.
Wien, 1780.
63 SS. Mit ges. Titelvignette. Späterer Pbd. (um 1900) mit Rsch.
(Katnr: 40929)
Holzm.-Boh. VII, 54. - Wernigg 4161. - Johann Rautenstrauch (10. Januar 1746 in Erlangen, Deutschland; - 8. Januar 1801 in Wien, Österreich) war ein österreichischer Satiriker der Aufklärung und Hofagent. Im Jahr 1770 kam Rautenstrauch nach Wien, wo er sich, zum Teil unter seinem Pseudonym Arnold Ehrlich, der politischen, historischen und kirchenpolitischen Publizistik im Sinne der Reformpolitik Josephs II. zuwandte. Die Titelvignette zeigt einen in den Spiegel schauenden Faun mit Überschrift: Nosce te ipsum. Neben ihm liegt ein Buch mit dem Titel: Biblioth. der elenden Scribenten. - Durchgehend minimal stockfleckig, Ecken und Kanten des Einbandes berieben.
€
75
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Seelenbeschreibung der Stadt Wien.
Wien, Schönfeld, 1782.
2 Bll., 52 SS. Kl. 8°. Neuerer Pbd.
(Katnr: 41283)
Wernigg I, 2845. - Leopold Alois Hoffmann, 29. Jänner 1760 Niederwittig bei Kratzau, Böhmen , - 2. September 1806 Wiener Neustadt, Publizist. Studierte in Breslau bis 1776 Philosophie, danach Jurisprudenz, arbeitete ab 1778 als Publizist in Prag und ab der Jahreswende 1781/1782 in Wien. Damals gab er Zeitschriften und Broschüren aufklärerischen und freimaurerischen Inhalts heraus (darunter "Wöchentliche Wahrheiten für und über die Prediger in Wien", 1782-1784); 1783 trat er der Freimaurerloge "Zur Wohltätigkeit" bei. 1785 wurde er über Fürsprache van Swietens Professor für die deutsche Sprache in Budapest und gründete hier zur Förderung derselben das "Pester Wochenblatt"; 1790 kehrte er jedoch nach Wien zurück und erhielt 1791 einen Lehrstuhl. Um diese Zeit entwickelte er sich zum fanatischen Reaktionär; zeitgenössische Quellen bezeichnen den Herausgeber der berüchtigten "Wiener Zeitschrift" (die von Dezember 1791 bis September 1793 vierteljährlich erschien) und Verfasser politischer und religiöser Schriften, in denen er sich rücksichtslos gegen alle revolutionsverdächtigen Personen wandte, als gefährlichen Handlanger der Reaktion im Österreich Leopolds II. Joseph von Sonnenfels unternahm den ersten Schritt gegen Hoffmann, indem er ab 5. Jänner 1792 als Gegenschrift die Zeitschrift "Politisches Sieb" erscheinen ließ. Nach dem Tod Leopolds II. verlor Hoffmann seinen Beschützer und zog sich nach Wiener Neustadt zurück. - Titelblatt gebräunt, vereinzelt leicht fleckig, die letzten 2 Blätter mit Einriss im Bug alt unterlegt.
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240
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(Teufeleien, Mönchereien und Miscellanen aus Wien).
(Wien, Hartl), (1783).
86 (statt 88) SS. Kl. 8°. Später Hln. (um 1900)
(Katnr: 41286)
Bode 150 (ausführlich). - Wernigg I, 3458. - Hayn-G. VIII, 464. - "Seltene Aufklärungsschrift". - Leider fehlt das Titelblatt !!!!! - Im Bug auf der ersten Seite mit Papierklebestreifen verstärkt, vereinzelt etwas stockfleckig, Exlibris: Bibliothek Georg Eckl!
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66
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Briefe aus Berlin über verschiedene Paradoxe dieses Zeitalters. An den Verfasser der Briefe aus Wien an einen Freund in Berlin. 3. verb. Aufl. 2 Bände in 1.
Berlin und Wien (d.i. Breslau), 1784.
XVI, 384 SS. Kl. 8°. Pbd.d.Zt.
(Katnr: 41903)
Beigebunden: Rautenstrauch, Johann: Beylage zu den Briefen aus Berlin über verschiedene Paradoxa dieses Zeitalters; in neun Briefen an den Verfasser derselben und einer Nachricht an das Publikum. Wien und Berlin, 1784. 8 Bll., 88 SS. Holz.-B. I,7564; - Hayn-G. VIII,443; - Bodi 171ff. - Im Jahr der Erstausgabe. Berühmte Gegenschrift zu Friedels "Briefe aus Wien". zu 2: Seltene Gegenschrift in der Pilati als ehemaliger Jesuit bezeichnet wird. Namenszug von alter hand a.d. Titelblatt, durchgehend gebräunt und stockfleckig, Einband an Ecken bestoßen, Gelenke gebrochen, Rücken mit Bezugsfehlstelle am unteren Kapital, Einband fleckig.
€
120
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Die Wahrheit in Maske. Vom Verfasser der Eipeldauerbriefe. 1. - 12. Heft in 1 Band
Wien, Peter Rehm, 1798.
Je Heft ca. 50 SS. Pbd.d.Zt.
(Katnr: 42052)
Goedeke V, 319, 22. - Pisk 85. - Wernigg 2272. - Hayn-G. VIII, 290. - Wurzbach XXVI, 61. - Durchgehend leicht stockfleckig, Kanten und Ecken berieben und bestoßen, Rücken alt überklebt. -Selten.
€
600
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Neue Briefe für und wider das mönchswese, mit unparteyischer Feder entworfen. 2 (statt 4) Bände in 1 Band.
(Ulm), 1781/1782.
163 (recte 167) SS.; 2234 SS. Kl. 8°. Hln.bd. um 1850.
(Katnr: 42320)
Holzm.-B. I, 7967. - Kosch VI, 96. - Erstausgabe. - Zu den beiden vorliegenden Bändchen erschienen noch 2 Anhänge unter d. Titel "Ganganelli und Luther" sowie "Die Aufhebung der Klausur". -Band 1 ist Joseph II. gewidmet; Band 2 Pius VI. - Vereinzelt minimal stockfleckig, Ecken und Kapitale leicht berieben.
€
180
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Wiener Zeitschrift. Heft 1 - 6 in 2 Bänden (von 6).
Wien, Hartl, 1792.
405 SS., (Bll.), u. 7 Bll.; 389 SS., (8 Bll.), 1 Bl. Pbd.d.Zt. mit Rsch.
(Katnr: 42472)
Bodi 402 ff. - Wernigg 5127. - Diesch 1213. - Kirchner, Dt. Zeitschriftenwesen I,216. - NDB IX,433f. - Obwohl Hoffmann stets versucht, zwischen "wahrer" und "falscher" Aufklärung zu untertscheiden, auch eine gewisse antiaristokratische und sozialkritische Elemente in seiner Zeitschrift inkorporiert, bewirkt sie eine überaus starke Polarisierung, die besonders durch Hoffmann ständig wiederholte Theorie einer geheimen Verschwörung zwischen aufgeklärten Rationalisten, Atheisten, Freimaurern, Illuminaten und Jakobinern nocjh weiter verschärft wird. Heraussgeber Leopold Alois Hoffmann (1760 - 1806) hatte sich vom Aufklärer und Freimaurer zu einem "blindwütigen Reaktionär" (NDB) entwickelt. - Stellenweise leicht gebräunt und durchgehend etwas stockfleckig. Nur Band 1 und 2 von 6 Bänden.
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400
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Kaiser Joseph II. und Leopold II. Reform und Gegenreform 1780 - 1792.
Wien, Prandel & Ewald, 1867.
2 Bll., 333 SS. Bibl.Hln.bd.
(Katnr: 47222)
Vorsatz und Titelblatt gestempelt, vereinzelt minimlal stockfleckig, 1 Lage lose, Rücken gebleicht, kleines Bibliotheksschildchen a.d. vord. Einbanddeckel.
€
18
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Die Wiener Presse in der josephinischen Zeit.
Wien, Notring der wissenschaftlichen Verbände Österreichs, 1962.
148 SS Mit einigen Textabbildungen. Okart.
(Katnr: 47306)
Stempel a.d. Titelblatt, kleines Bibliotheksschildchen a.d. vord. Umschlag.
€
15
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Joseph II. Charakteristik seines Lebens, seiner Regierung und seiner Kirchenreform. Mit Benützung archivalischer Quellen. 2. mehrf. umgearb. Aufl.
Freiburg, Herder, 1885.
XX, 252 SS., 2 Bll. Neuer Ln.bd.
(Katnr: 47354)
ÖBL I, 121 f. - Kosch II, 178. - Erstausgabe. - Brunner Sebastian (1814 - 1893), Priester, Schriftsteller und Historiker, 1838 Priesterweihe, danach Kaplan in NÖ und Wien, 1843 - 1848 von Metternich für die Zusammenstellung und Beurteilung der Gesandtschaftsberichte aus den deutschen Staaten, speziell für die religiösen und sozialen Zustände verwendet. Brunner schloß sich an die Bewegung zur Erneuerung des katholischen Lebens, besonders an Veith und Görres an und wurde auch der österreichische Görres genannt. War ultramontan und antijosefinisch, Gegner des Staatsprälatentums, des Liberalismus, des "Jungen Deutschland" und der liberalen jüdischen Literatur. - Stempel a.d. Vorsatz- und Titelblatt, kleines Bibliotheksschildchen a.d. vord. Einbanddeckel.
€
20
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Joseph II. Charakteristik seines Lebens, seiner Regierung und seiner Kirchenreform. Mit Benützung archivalischer Quellen. 2. mehrf. umgearb. Aufl.
Freiburg, Herder, 1885.
XX, 252 SS., 2 Bll. Ln.bd.d.Zt.
(Katnr: 47355)
ÖBL I, 121 f. - Kosch II, 178. - Erstausgabe. - Brunner Sebastian (1814 - 1893), Priester, Schriftsteller und Historiker, 1838 Priesterweihe, danach Kaplan in NÖ und Wien, 1843 - 1848 von Metternich für die Zusammenstellung und Beurteilung der Gesandtschaftsberichte aus den deutschen Staaten, speziell für die religiösen und sozialen Zustände verwendet. Brunner schloß sich an die Bewegung zur Erneuerung des katholischen Lebens, besonders an Veith und Görres an und wurde auch der österreichische Görres genannt. War ultramontan und antijosefinisch, Gegner des Staatsprälatentums, des Liberalismus, des "Jungen Deutschland" und der liberalen jüdischen Literatur. - Stempel a.d. Vorsatz- und Titelblatt, kleines Bibliotheksschildchen a.d. vord. Einbanddeckel.
€
20
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Die Mysterien der Aufklärung in Oesterreich 1770 - 1800. Aus archivalischen und andern bisher unbeachteten Quellen.
Mainz, Kirchheim, 1869.
XXII, 564 SS Hln.bd.d.Zt. mit Rt.
(Katnr: 47511)
ÖBL I, 122. - Bodi 451. - NDB II,683. - Wolfstieg I,12790. - Erste Ausgabe des berühmten und grundlegenden Werkes. Mit umfangreichen Beiträgen über Joseph von Sonnenfels, die Freimaurer, Migazzi, Pius VI., die josephinischen Klosteraufhebungen, Laudon, Joseph II. etc.etc. - Mehrfach gestempelt, vereinzelt minimal stockfleckig, Einabanddeckel und kanten berieben, kleines Bibliotheksschildchen a.d. vord. Einbanddeckel.
€
32
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Der wiederaufgelebte Eipeldauer. Mit Noten von einem Wiener. 1. - 12. Heft in 1 Band.
Wien, Christoph Peter Rehm, 1799.
Je Heft 48 - 56 SS. Kl. 8°. Hldr.bd.d.Zt. mit Rt. und Rückenvergoldung.
(Katnr: 47959)
Vgl. Mayer 2249. - Holzmann/Bohatta I, 7603. - Hayn/Gotendorf VIII, 426. - Diesch 1105. - Rabenlechner I, 12. - Alle zwölf Hefte des Jahrgangs 1799 aus der 1799-1801 erschienenen zweiten Folge der erfolgreichen "Eipeldauer-Briefe", die - mit Unterbrechungen, von drei verschiedenen Autoren, unter leicht abweichenden Titeln und nicht ganz regelmäßig - von 1785 bis 1821 erschienen. "Begründung der periodischen Wiener Dialekt-Literatur" (Gilhofer, Lit. in Ö. 3389). - Widmung von alter Hand a.d. Vorsatzblatt, stellenweise stock- oder braunfleckig, das letzte Blatt des 12. Heftes fehlt zur Hälfte (mit Textverlust), Ecken bestoßen, Kanten berieben vord. Gelenk gebrochen, Einbanddeckel ebenfalls berieben.
€
180
Zusätzlich zum Kaufpreis verrechnen wir die Portospesen nach den Tarifen der Österr. Post AG.
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